Trauma
.... und plötzlich ist das Leben nicht mehr wie es vorher war.....
Unfälle, Verluste, tief einschneidende Ereignisse können das Leben verändern und man kennt sich selbst nicht mehr.
Der Schock sitzt nicht nur sprichwörtlich "tief" - sondern geht durch Mark und Bein. ...der Körper erinnert sich...
Der Wissenschaftler Steven Porges hat erforscht, dass bei gefährlich oder lebensbedrohlich empfundenen Ereignissen Schutzreaktionen im Körper (autonomes Nervensystem) ablaufen. Sie starten automatisch und sind willentlich nicht beeinflussbar. Es kommt einerseits zu starker Erregung, andererseits zu Erstarrung / Handlungsunfähigkeit.
Diese genetisch angelegten unwillkürlich ablaufenden Schutzreaktionen helfen uns die Situation zu bewältigen. Wenn sie allerdings zu lange anhalten führen sie zu Störungen und werden sehr belastend.
Während der Kindheit kann es nicht nur zu einzelnen einschneidenden traumatischen Erlebnissen kommen, sondern es kann sein, dass man in einer Atmosphäre der ständigen Unsicherheit und Angst aufwachsen muss. Diese führen ebenfalls zu Schutzmechanismen und bestimmen das weitere Verhalten im Leben.
Entwicklungstraumata verhindern, dass wir Beziehungen nährend und befriedigend erleben können.
Konzentrative Bewegungstherapie als körper- und handlungsorientierte Methode kann helfen "handfeste" und "griffige" Möglichkeiten zur Selbstregulation für sich zu entdecken.
Die KBT-Therapeutin Ulrike Schmitz hat dazu das Buch KBT zur Traumabewältigung geschrieben.
KBT-spezifischer Zugang zur Traumaverarbeitung
ist unter anderem:
Weiterbildung in der Arbeit mit Traumata:
- 15-tägiges Training in körperorientierter, integrativer Traumabehandlung (120 UE)
- 3-tägiges Seminar "Scham und Intimität" (24 UE)
- Das Dissoziieren integrieren I und II (2 x 3 Tage; 48 UE)
unter der Leitung von Dr. Dipl.Psych. Johannes B. Schmidt
Brainspotting bei Mag. Monika Baumann, Brainspotting Austria